Regensburger Immobilien Zeitung | Ausgabe 10

Regensburger Immobilien Zeitung 6 Über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie wird viel diskutiert. Dabei beschäftigt die finanzielle Unsicher- heit neben Managern, Wirtschaftswissenschaftlern und Politi- kern natürlich auch private Haushalte. Während die Aktienmärkte in Krisenzeiten eine starke Volatili- tät aufweisen, blieb die Wertentwicklung von deutschen Wohn- immobilien – historisch sowie aktuell – stabil. Eine Preiskorrek- tur ist nicht feststellbar, vielmehr zeigen Wohnimmobilien eine Preissteigerung. Wohnimmobilien als sicherer Hafen Für den Vermögensaufbau und die finanzielle Stabilität privater Haushalte hat Wohneigentum eine große Bedeutung. Dies zeigt auch eine Studie der Bundesbank aus dem Jahr 2017. Während Mieter über ein mittleres Vermögen von 10.400 Euro verfügen, fällt dies bei Immobilieneigentümern mit 277.000 Euro deutlich höher aus. Das ist nicht überraschend, denn jede monatliche Tilgung erhöht das persönliche Vermögen. Hinzu kommt die positive Wertentwicklung von Wohnimmobilien. Dieses finan- zielle Polster kann zum einen als attraktive Absicherung der Altersvorsorge und zusätzlich in Krisenzeiten als beruhigender Sicherheitsfaktor dienen. Es zeigt sich auch jetzt wieder, dass Wohnimmobilien eine kri- sensichere und rentable Anlageform sind. Zudem bietet Wohn- eigentum eine langfristige Planungssicherheit: denn Zins- und Tilgungshöhe können beim Immobilienkredit über 10 bis 20 Jahre festgeschrieben werden. Wohnimmobilien als Lebensmittelpunkt Die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass unsere Kunden die „Zwangspause“ genutzt haben, um sich mit dem Traum von den eigenen vier Wänden, dem Vermögensaufbau oder der Ver- mögenssicherung zu beschäftigen. Wohnen und das eigene Zuhause haben durch die Corona-Pan- demie einen höheren Stellenwert eingenommen. Bei vielen Menschen wurde das Bedürfnis nach mehr Entfaltungsraum und einem attraktiven Rückzugsort verstärkt. Des Weiteren werden die eigenen vier Wände wichtiger, wenn man zu Hause mehr Zeit verbringt. Diese emotionalen Aspekte steigern das Interesse an Immobi- lien. Dadurch profitieren insbesondere attraktive Wohnimmo- bilien im Stadtgebiet und in den unmittelbaren Stadtrandge- meinden. Zudem gilt für Eigennutzer immer noch, dass kaufen – speziell durch die derzeit sehr günstigen Zinsen für Immobi- lienkredite – günstiger ist als mieten. Nachfrage nach Wohnimmobilien weiterhin hoch „Gewohnt wird immer“ ist eine bekannte und auch gegenwärtig weiterhin gültige Phrase. Vor allem in Ballungsgebieten und dy- namischen Märkten wird sich durch die Corona-Pandemie nicht viel ändern. Wohnimmobilien unterliegen daher einer geringen Volatilität, einer stabilen Wertentwicklung und werden ihrem Ruf als sicherer Hafen auch in stürmischen Zeiten gerecht. „In den ersten Wochen der Corona-Pandemie und der Ankündi- gung des Lockdowns haben unsere Kunden eine abwartende Haltung eingenommen. Seit Mitte April nehmen die Interessen- tenanfragen wieder stark zu und übersteigen das sehr hohe Niveau des Vorjahres“, freut sich Ingo Sauer, Vertriebsleiter der Immobilien Zentrum Unternehmensgruppe. Baustellenarbeiten laufen ungestört weiter „Die Arbeiten auf den Baustellen laufen wie gewohnt weiter. Unsere Baupartner nehmen auch weiterhin neue Aufträge an. Dass sich Fertigstellungsfristen verschieben, ist derzeit nicht erkennbar“, erklärt Dr. Thomas Rosenkranz, Vorstand der Im- mobilien Zentrum Unternehmensgruppe. „Das ist ein gutes Zei- chen. So sind unsere Projekte vom Corona-Lockdown größten- teils verschont geblieben“, resümiert Rosenkranz. In der Krise werden die Vorteile von Wohneigentum noch sicht- barer. Ein Rückgang der Preise für Wohnimmobilien ist also aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage bei gleichzeitiger Baulandknappheit nicht absehbar – im Gegenteil. Zusätzlich können Immobilienkäufer aktuell besonders sparen. Mehr er- fahren Sie auf Seite 3. Wohnimmobilien: krisensicher und wertstabil auch in turbulenten Zeiten So können Immobilien- käufer profitieren ■ Immobilien sind ein sicheres Investment ■ niedrige Zinsen, auch bei langen Laufzeiten ■ staatliche Förderungen bleiben bestehen ■ kaufen ist günstiger als mieten

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